Kuala Lumpur

Während unserer Fahrt nach Kuala Lumpur habe ich mir die ganze Zeit eine Frage gestellt: Wie haben wir in Südamerika 20 Stunden Busfahrt überstanden? Zugegeben: Wir hatten echt einen holperigen Start an diesem Tag. Der Bus kam 1 1/2 Stunden zu spät und kroch danach im Schneckentempo über die Autobahn….die Feierlichkeiten und die damit verbundenen Feiertage rund um das chinesische Neujahr endeten an diesem Morgen. Mit 3 1/2 Stunden Verspätung trudelten wir Abends in Kuala Lumpur ein…

Wir waren erschöpft und ausgehungert aber dagegen konnten wir Abhilfe schaffen. Anschließend konnten wir dann erst die Aussicht aus unserem Appartement genießen: Im 52. Stock übernachten wir schließlich zum ersten Mal.

Hallo Kuala Lumpur

Petronas Towers

Zu den beiden berühmten Zwillingstürmen müssen wir gleich mal was gestehen: es hat uns viel mehr beeindruckt als gedacht. Wir standen fast andächtig davor und haben einfach nur gestarrt! Erst von der einen Seite, dann von der anderen! Bei Sonnenschein und auch nochmal im Dunkeln… verrückt oder?! Gleich in der Nähe gibts dann noch einen kleinen Park der uns auch positiv überrascht hat: schön grün hier und gar nicht so wie wir uns die Metropole vorgestellt haben.

 

Batu Caves

Über 270 steile Treppenstufen geht es vom Vorplatz hinauf zum Eingang der Haupthöhle, vorbei an Affen die von anderen Touristen gefüttert werden. Oben angekommen liegt das das gesamte Außmaß der Millionen Jahre alten Kalksteinhöhlen vor uns. Und genau wie bei den Petronas Towers sind wir hier wieder total überrascht : so groß haben wir uns die Höhlen wirklich nicht vorgestellt…ehrlich gesagt konnten wir uns anfangs gar nichts darunter vorstellen! Dabei beherbergt die Höhle wichtige Hinduistische Tempel und wirkt wie eine geschäftige Baustelle, denn fertiggestellt ist hier noch nicht alles.

 

Um ehrlich zu sein, hatte Kuala Lumpur selbst gar nicht sooo viel zu bieten. Zumindest nicht viel mehr als jede andere Großstadt! Allerdings waren wir überrascht das die Stadt nicht so dreckig und chaotisch ist wie eben andere Großstädte.

Wir haben die Zeit dort einfach genutzt um uns zu überlegen was wir die nächsten Tage und Wochen machen wollen und es genossen ein Appartement (fast) für uns alleine zu haben; guten Kaffee zu trinken und natürlich etwas „westlicher“ zu essen bevor wir uns in ein kleines Dschungelabenteuer stürzen!

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