… und die kürzeste „Weltreise“ der Welt.
Morgen ist ja schon wieder Montag! Das heißt: Es fängt wieder eine neue Woche an. Wir haben uns besonders auf diesen Montag gefreut, denn für uns sollte mit der neuen Woche auch eine neue Reise anfangen.
Nach ein paar Tagen in Istanbul sollte morgen Abend unser Flieger nach Nepal abheben. Richtig gelesen! SOLLTE!
Wochenlang haben wir auf den Tag hin gefiebert und jetzt kommt eben alles doch ganz anders als wir es uns gedacht haben.
In unseren Köpfen haben wir uns die bevorstehende Zeit und die geplante Wanderung im Himalya in allen Facetten ausgemalt: wir dachten an drei atem(be)raubende, anstrengende und vorallem schöne Wochen an die wir uns endlich heran wagen wollten. Eine harte Tour, die uns danach hoffentlich immer bei dem Gedanken daran ein breites Grinsen ins Gesicht zaubert, auch wenn wir während der Tour wohl eher verbissen gucken würden.
Soweit der Plan.
Doch jetzt hat uns das Leben dazwischen gefunkt und zeigt uns das doch alles anders kommen kann, als man es hätte planen können: Istanbul hat nicht nur optisch, kulturell und menschlich was zu bieten, sondern hat auch ein Krankenhaus, dass einem 4 Sterne Hotel in nichts nachsteht 😀
Woher wir das wissen? Wir haben die letzten 2 Tage mehrere Stunden dort verbracht…allerdings war das weniger 4-Sterne-Hotel-Wellness als ich mir das von außen erhofft hatte.
Bisherige Diagnose: einmal eingerissene Sehne und eingerissener Muskel zum Mitnehmen bitte! Danke! Daraus folgte: 2 zerknirschte Tramps „süss-sauer“ (in unserem Fall eher nur sauer).
Unserer Reise verpasst das einen Dämpfer und 2 Rückflugtickets in die Heimat… mal sehen was die Ärzte dort zu meinem Arm sagen!
Alle die noch nicht genug von uns hatten, dürfen sich also auf ein Wiedersehen freuen! Und einen richtigen Bericht über unseren kurzen Istanbulbesuch gibt es natürlich auch bald.
PS: Bis zu unserem Wiedersehen hat Marco hoffentlich ein paar neue Frisuren drauf und nicht nur Modell Vogelnest ODER weiß wie man fremde Haare kämmt 😀